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Kackscheissetrigger_innen

Über einen Artikel in der TAZ[1] bin ich auf den Feministenblog Mädchenmannschaft gestoßen. Wie die TAZ schon schreibt, sind dort die letzten Gründungsmitglieder ausgestiegen, weil die immer extremer geworden sind (so verstehe ich das jetzt mal). Eigentlich ein völlig langweiliges Thema, aber ich bin auf die Seite gegangen und dort schlug mir das Grauen entgegen. Ein paar Beispiele:

  • "Wer_welche nicht da war"
    sowas hab ich ja noch nie gesehen. Weil das Wort "wer" anscheinend Frauen ausschliesst? Unfassbar

  • "[Content warning: Beschreibung von fatshaming]"
    das wurde einem Absatz vorangestellt. Ich weiss nicht, was "fatshaming" sein soll. dict.leo.org sagt dazu: "Für den Begriff  'fatshaming'  findet sich im Wörterbuch keine Entsprechung". Dass manche Leute solche Probleme haben, ihre eigene Sprache zu verwenden.

  • "[Triggerwarnung: Auschreiben und Thematisieren von V*rg*w*ltigung/ r*p*]"
    auch einem Absatz vorangestellt. Weil das Vorhandensein des Wortes "Vergewaltigung" in einem Text über ebenjene anscheinend neuerliche Traumata beim Leser auslösen kann/soll. Oder so. Keine Ahnung.

  • "queeren Autor_innen of Colour."
    gleich drei Kalauer in einem Abschnitt. "queer" bedeutet hier homosexuell. Ok. Über das schwachsinnige Binnen-I muss man nicht mehr reden. Und "of colour" bezieht sich auf "people of colour", was für nicht hellhäutige Menschen gelten soll, mithin Farbige. Aber offenbar ist heutzutage auch schon der Begriff "Farbige" rassistisch, daher muss man statt dessen präzise das gleiche auf englisch sagen. Ja nee, ist klaaar.

  • "Nun veröffentlicht UNRECORDS den ersten Ton­träger."
    Gag am Rande: dass Tonträger männlich sind, scheint aber kein Problem zu sein.

  • "Ein kontroverses Thema wie die Masernschutzimpfung"
    seit wann ist das Thema kontrovers? Einige dumme Impfverweigerer meinen das vielleicht. Kontrovers ist etwas, wenn sich die Fachleute nicht einig sind z.b. darüber wie dies oder jenes zu interpretieren sei. Beim Thema Masernschutzimpfung sind sich die Fachleute völlig einig. Das da verlinkte PDF handelt dann auch von einer Homöopathin, die Impfverweigerer ist. Setzen, 6.

  • "Viel Kackscheiße"
    ich verwende durchaus auch mal Fäkalbegriffe, um meinem Zorn Ausdruck zu verleihen. Aber Scheiße ODER Kacke ist völlig ausreichend. Und wenn man ein Substantiv verstärken möchte, stellt man kein weiteres Substantiv gleicher Bedeutung davor, sondern verwendet ein Adjektiv. So wie in "Gequirlte Scheiße". Oder man verwendet ein Substantiv anderer Bedeutung, wie in "Schweinescheiße". Auch Setzen, 6. Ach was, 10!

  • "critical whiteness"
    ausnahmsweise gibt es das sogar: Weißsein. Es geht da um die kritische Betrachtung des eigenen Ichs als hellhäutige Person. Oder brrrr so. Von mir aus gerne. Nur nach den vielen unzähligen Resentiments, die sich auf dieser Mädchenmannschaft-Seite gegenüber Andersartigen finden, erscheint mir das einfach nur vollkommen lächerlich.

  • "Es gibt keine Rassismus-befreiten Zonen. Punkt."
    ganz recht. Insbesondere nicht in dem Blog dort.

  • "es schmerzt vielleicht manchen (weißen) Leser_innen noch mehr, wenn ihm_ihr dann auch noch direkt mitgeteilt wird, dass auch er_sie ständig an den vielzähligen Mikromechanismen mitwirkt, ob er_sie es will oder nicht. Weil er_sie nicht anders kann. Nicht weil er_sie sich individuell dafür entschieden hätte, rassistisch zu sein, sondern weil jede_r (von uns) personale_r Mittler_in der strukturellen Widersprüchlichkeiten ist" [Hervorhebungen von mir]
    DAS sind echte Schmerzen. Man kann das gar nicht wirklich lesen. Von Verstehen ganz zu schweigen. Ich frage mich, ob solche Leute eigentlich auch so sprechen, wie sie schreiben. Man muss nur mal diese Passage laut vorlesen. Nach dem ersten Satz würde ich einen Lachflash bekommen und am Ende hätte der Sprecher eine Watschn bekommen.

  • "Trans*Menschen"
    eine mir unbekannte Spezies. Vielleicht genetisch manipulierte Menschen. Oder Gehirnamputierte? Man weiß es nicht!

  • "redet ein Teil der feministischen Blogosphäre über Sprache und Vermittlung feministischer Perspektiven."
    anstatt darüber zu "reden" würde ich an deren Stelle lieber einen (oder mehrere Blicke) in den Duden werfen.

Das genügt, glaub ich. Im Nachgang betrachtet komme ich mir wie ein Grammarnazi vor. Aber um Himmels Willen: wenn man ein Anliegen hat und dafür Andere begeistern möchte, sollte man sich einer ordentlichen Sprache bemühen UND einer ordentlichen Grammatik. Und nicht diesen Mist.

Rein inhaltlich gibt es zu solchen extremen Fundamentalisten wenig zu sagen. Nennen sich feministisch, betrachten aber Männer als generische Feindspezies, Weiße als grundsätzlich rassistisch. Auch das immer wieder vorkommende "queer" zeigt, dass es dort eher weniger um die Rechte von Frauen geht, sondern mehr um die Rechte homosexueller Frauen. Äh - homosexueller nicht-weißer Frauen. Oder? Ich blicke bei denen auch nicht wirklich durch. Zu deren Glück gibt es heutzutage fertige Blogengines nebst Templates. Früher wäre das wohl eine dieser mit animated-gifs gespickten quietschbunten "geocitiesken" Seiten gewesen.

Also nichts dagegen, wenn man sich für die Rechte von Minderheiten einsetzt. Aber nicht auf Kosten anderer Gruppen. Auf diese Weise erfüllt man seiner Sache einen Bärendienst: man wird nicht ernst genommen und ausgelacht. Denn so erging es mir nach 5 Minuten Lektüre dieses Blogs. Schallendes Gelächter.

Gleichberechtigung von Mann und Frau, Menschen verschiedener Hautfarben oder Herkünfte, Behinderter oder Noch Nicht Behinderter - ist auch heute noch keine Realität. Und es lohnt sich, sich dafür einzusetzen. Konzentriert man sich aber bei seinem Einsatz zu sehr auf die Gruppierung, der man sich zugehörig fühlt, läuft man recht schnell Gefahr, alle anderen Gruppierungen als fremd, aussen, negativ zu betrachten. Das ist ein uns Menschen angeborener sozialer Mechanismus. Man kann natürlich jede noch so zarte Ausprägung dieses Mechanismus als Rassismus beschimpfen. Dadurch wird man aber selber zum Rassisten und zementiert die Ungerechtigkeiten noch, die vielen Menschen noch immer das Leben zur Qual machen.

Insofern: Setzen, 6.

 

[1]: http://www.taz.de/!104073/

↷ 24.10.2012 🠶 #geschwätz

Kachelmann Bellt

Eigentlich interessiert mich der Fall Kachelmann ja nicht so wirklich. Nichts desto trotz lief neulich bei Günter Jauch eine Talkshow, in die ich zufällig beim Werbung-Wegzappen hineingeraten bin, wo der Mann anwesend war. Aus irgendeinem Grund bin ich hängengeblieben. Im Nachhinein betrachtet, war dieser Grund seine Frau. Die hat ihn verteidigt wie eine Löwin ihre Jungen und das hat mich stutzig gemacht.

Ich fasse mal kurz zusammen, was Kachelmann und seine Frau in der Sendung ausgesagt haben: er sei ein Verleumdungsopfer und zwar - das ist entscheidend - eines von Vielen. Die anderen Diskutanten haben zwar sehr kompetent auf Studien verwiesen, nach denen es solche Fälle zwar gibt, diese aber eher selten sind in Deutschland. Davon wollte die Frau Kachelmann nichts wissen. Das war ein geradezu klassisches Beispiel kognitiver Dissonanz, was man da beobachten konnte. Ihre "Gegenargumente" waren ein Psychologe in Hamburg (in Worten: 1), der von "vielen" Fällen berichtet, in denen Männer fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigt worden seien. Plus der eigenen Erfahrung. Das ist alles.

Nun frage ich mich ja gerne mal nach dem berühmten "qui bono": Warum? Warum arbeitet Kachelmann seine Erfahrungen in einem Buch auf? Warum promotet er dieses Buch so offensiv? Warum reisst sich seine Frau buchstäblich den A*** auf, um ihn dabei zu unterstützen? Und warum ist es den beiden (mehr ihr, als ihm) so offensichtlich wichtig, dass sein Fall einer von vielen ist?

Man kann die meisten Fragen an sich bereits anhand der Reihenfolge der Fragen leicht beantworten und man muss auch kein besonders guter Psychologe sein, um dahinter zu kommen. Dass der Mann sein Buch verkaufen will, ist völlig nachvollziehbar, von irgendwas muss er ja leben. Dass seine Frau ihm dabei hilft, erstmal auch, weil sie will davon auch mit-leben. Aber die Nummer mit dem "ein Fall von vielen" ist komplizierter. Stellen wir mal ein Gedankenexperiment an und sagen uns: er wars doch. Und nehmen wir weiter an, dass seine Frau es ahnt oder sich nicht sicher ist. Beides reicht als Motivation für ihre Handlungen völlig aus. Dann unter dieser Prämisse macht das Verhalten erst einen Sinn.

Denn wenn man nämlich zugibt, dass eine falsch behauptete Vergewaltigung eher selten ist, dann muss man erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es ausgerechnet Herrn Kachelmann getroffen hat, recht niedrig ist (nicht Null, immerhin). Und wenn die Wahrscheinlichkeit einer Falschbeschuldigung sehr niedrig ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Anschuldigungen richtig sind, entsprechend höher. Würde Frau Kachelmann also in diesem Punkt einlenken und zugeben, dass eine Falschbeschuldigung selten ist, müsste sie irgendwie mit ihren Zweifeln klarkommen. Das kann sie aber nicht, sie hat sich ihre Meinung bereits gebildet. Kognitive Dissonanz eben. Sie muss dabei bleiben um mit sich selbst im Einklang zu bleiben, denn sonst müsste sie sich womöglich die Frage stellen, dass sie sich mit einem Vergewaltiger in eine Beziehung eingelassen hat. Diesen Punkt hat sie aber längst hinter sich gelassen. Und mit jeder Talkshow, jedem Interview und jeder Lesung gerät sie weiter davon weg.

Herr Kachelmann hätte im Umkehrschluss dann natürlich auch ein starkes Motiv, die Einzelfalltheorie abzulehnen. Denn wie stünde er sonst da? Zumal er ja nun weiss, was tatsächlich passiert ist.

Wenn man das gleiche Gedankenexperiment jedoch mit vertauschen Vorzeichen durchführt, das heisst man geht davon aus, dass er es nicht war und seine Frau nicht die geringsten Zweifel hat, dann führt es in eine Sackgasse. Das beobachtete Verhalten macht keinen Sinn. Wenn ich WEISS, dass ich unschuldig bin, macht es keinen Unterschied, ob ich einer der selten falsch Beschuldigten bin. Es wäre schlichtweg egal, ob ich einer von Tausend oder einer von einer Million wäre. Unschuldig ist Unschuldig.

Warum also auf diesem speziellen Punkt so aufwändig herumreiten? Noch dazu mit einer so an den Haaren herbeigezogenen, unwissenschaftlichen Argumentation? Das ergibt keinen Sinn. Es sei denn, er wars.

Tja. Nun ist der Mann freigesprochen worden und damit hat sich der Fall erledigt. Insofern kann ich hier herumspekulieren wie ich will. Aber eigenartig ist das ganze irgendwie schon.

↷ 17.10.2012 🠶 #geschwätz

Was der deutsche Michel von Google News wissen will

Ja, die Überschrift ist etwas gemein formuliert. Aber. Bei Google News wird links unter Schlagzeilen immer angezeigt, was gerade "beliebt" ist, wenn ich das richtig verstehe. Also am meisten geklickt oder danach gesucht wurde.

Aktuell ist das:

  • Schwiegertochter gesucht
  • iPhone 5
  • Jauch
  • Douglas
  • Windows Phone
  • PlayBook
  • St. Pauli
  • Olympiakos Piräus
  • IAEA
  • Champions League

Bis auf IAEA lauter Mist. Brennende Botschaften? Euro? US-Wahlen? Interessiert keinen.

Und da regt sich unsereins über die BLÖD-Zeitung auf.

2013-03-21 - :

2012-09-17 - Screenshot Google News:

Update 2013-03-21:

Nachdem ich langsam wirklich RICHTIG viele Daten habe, wächst mein kleines Projekt hier zu einem regelrechten Datamining-Projekt an. Je mehr Daten ich habe, um so mehr Dinge kann ich herausfinden.

Die neueste Entwicklung: man kann jetzt nach einzelnen Begriffen suchen und es erscheint eine Grafik (ein Graph), der die Häufigkeit des Begriffs (das heisst die Beliebtheit!) visualisiert.

Eins steht jedenfalls fest: der Grossteil der Menschen in diesem Land hat mit den Themen, mit denen sich die "digital natives" beschäftigen, nichts am Hut! Leistungsschutzrecht? Interessiert keine Sau. Überwachung? Was fürn Ding? Youtube vs. Gema? Sprich Deutsch, Alter! Man erkennt recht deutlich (und zwar schmerzhaft deutlich), wie dieses Land tickt. Wie sinnlos im Grunde unser aller Gezeter hier im Netz ist. Und wie drastisch eingeengt unsere Sicht auf die Welt ist, auch bekannt unter der Bezeichnung "Filter Bubble".

Update 2012-10-02:

Nun läuft das Teil ja schon eine Weile und es werden langsam aber sicher immer mehr Daten (wie zu erwarten gewesen ist). Ich hab daher jetzt in der Anzeige die Listen begrenzt, damit das nicht zu viel wird. Der Browser ist sonst ganz schön am rödeln. Wenn man vollständige Daten braucht, die Rohdaten sind ja immer noch da. Nebenbei hab ich wieder was über Python und Django gelernt, insbesondere die Python Funktion sorted() hat es mir angetan. Sehr nett.

So hatte ich bleistiftsweise das Problem, dass ich die Datensätze zweimal sortieren und begrenzen musste. Ich hab zunächst ewig mit Django herumgefummelt, um das irgendwie hinzukriegen. Ging aber nicht. Meine Lösung sieht nun so aus:
# Queryset der Tagobjekte holen, rückwärts sortiert nach 'count'
# und begrenzt auf 150 Stück das beinhaltet also die 150 am
# häufigsten vorkommenden Tags
tags = Tagtype.objects.order_by("-count")[:150]

Und hier sortieren wir die Tags wieder alphabetisch.

Das lambda() ist erforderlich, weil es ja ein Queryset

ist und ’name’ ein Attribut und kein Dictionary-Key ist,

sonst hätte man itemgetter() verwenden können.

Und das name-Attribut wird vor dem Sortieren noch

in Kleinbuchstaben umgewandelt, damit Tags, die mit

Kleinbuchstaben beginnen, nicht nach Z auftauchen.

Somit erscheint “Apple” und “apple” direkt hintereinander

tags = sorted(tags, key=lambda x: x.name.lower())

Update 2012-09-22:

Nachdem ich die Meistgeklickten Seiten jetzt eine Weile beobachtet habe, stellte sich heraus, dass sich die Themen dort signifikant von denen der häufigsten Suchbegriffe unterscheiden. Man muss daher davon ausgehen, dass es zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten von Benutzern bei Google News gibt. Die einen rufen einfach die Seite auf, scrollen da rum und klicken auf die vorgeschlagenen Nachrichtenseiten. Daher kommen die “Meistgeklickten Seiten”. Und es gibt die anderen, die explizit nach Themen suchen, das sind die Top Suchbegriffe, die oben links angezeigt werden.

Daher habe ich jetzt aus den Überschriften der Meistgeklickten Seiten auch eine Tagcloud nebst Graphen gemacht. Ich verwende dort nur Wörter, die >= 5 Buchstaben lang sind und mit einem Großbuchstaben beginnen.

Zur besseren Übersichtlichkeit habe ich die einzelnen Elemente rechts nochmal in einem Menü verlinkt.

Die URLs in der Liste der Meistgeklickten URLs sind jetzt doch erreichbar, allerdings nicht per HTML “a href” Link, sondern per Javascript (onClick() Event). Funktioniert für den Anwender, wird aber von Google ignoriert, was die Idee dahinter ist.

Update 2012-09-20:

Oh, ich bin nicht der einzige, der sowas betreibt. L<Fernando Serboncini ebenfalls|http://fserb.com.br/newscloud/> (für US und BR).

Update 2012-09-20:

Auf der Google News Seite werden rechts unten auch die “Meistgeklickten Seiten” aufgelistet. Die sammle ich jetzt auch mit ein. Einen Counter hab ich denen nicht gegeben, könnte man aber noch machen, wenn man wollte. Derweil liste ich einfach unter dem Chart die Seiten auf, entweder alle oder die für den angegebenen Zeitraum. Die URLs gibts natürlich auch als Rohdaten.

Und selbstverständlich sind die URLs nicht verlinkt. Soweit kommts noch. Ach ja, und für die Domains gibts natürlich auch einen Graphen. Damit man sieht, welcher Verlag der grösste Dummschwätzer ist und so und auch…

Update 2012-09-20:

So, ich habe aus den Daten nun ein Tortendiagramm mit Hilfe von L<Google Charts|https://developers.google.com/chart/> hinzugefügt. Das sieht richtig gut aus:

Update 2012-09-19:

Ich habe jetzt ein Tool entwickelt, mit dem ich diese Top10 Suchbegriffe systematisch auswerte. Ein Cronjob holt sich einmal pro Stunde diese von Google News vorgeschlagenen beliebtesten News-Suchen und speichert sie hier im Django ab. Sofern vorhanden, wird ein Counter inkrementiert. Das ganze wird dann als Tagcloud visualisiert, so dass man sehen kann, wonach die Leute bei Google News am meisten suchen. Die Tagcloud gibt es monatlich und jährlich.

Ich muss dann mal schauen, ob und wie ich das noch weiter auswerten kann, wo ich die Daten schon mal hab. Anbieten würde sich eine Trendanzeige, so dass man sieht, wann bestimmte Begriffe gehäuft auftreten usw. Dann könnte man nämlich genau sagen: “Das Thema X hat die Deutschen von XX.XX bis XX.XX interessiert” - oder sowas.

L<Hier geht es zur Google News Tagcloud|/news/tagcloud/>

Für den, der die Daten selber weiterverarbeiten möchte: L<Hier kann man sich die Rohdaten als CSV herunterladen|/news/tagcloud/rawdata/>.

↷ 17.09.2012 🠶 #geschwätz

Rotlicht Hähnchen bei Bettina

Gemäß diesem Vorschlag kann man Frau Wulff vor Google Suggest retten, indem möglichst viele Leute viel nach was anderem als Rotlicht oder Eskort suchen. Nur leider funktioniert auch das nicht:

2012-09-11 - :

↷ 11.09.2012 🠶 #geschwätz

Andere haben Gartenzwerge - wir haben eine Windmühle

Heute habe ich unsere Windmühle aufgestellt. Die ist vom Sperrmüll und ich habe sie in der vergangenen Woche aufwändig restauriert. Mit dabei ist ein Kapitän (leider nicht ganz maßstabsgetreu), ein Strandkorb - der muss sein, wenn man auf Fehmarn eine Windmühle vorm Haus hat - eine Ente und zwei Gänse (ganz oben drauf). Unten drunter ist ein richtiges Fundament, damit es nicht gammelt, mit einen halben Meter langen Gewindestangen an denen die Mühle fest montiert ist und Dachpappe dazwischen. Ach - und die Mühle dreht sich natürlich auch, wenn Wind ist.

Ja, ja. Ein wenig spinnert, das ganze. Aber was soll's. Sieht doch gut aus, oder?

2012-09-09 - Unsere Windmühle im Garten:

↷ 09.09.2012 🠶 #geschwätz