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Terrarium Bau 2013
Wie ich bereits angekündigt habe, bin ich dabei für unsere Barties ein neues Terrarium zu bauen. Das Grundgerüst habe ich fast fertig. Es wird 2,5 Meter breit, 0,85 Meter hoch und 0,90 Meter tief sein (Innenmaße). Ich konstruiere das Terrarium so, dass man es demontieren kann. Die Seiten, Boden, Decke sind abnehmbar und die Rückseite besteht aus 2 Teilen, die man auch abnehmen kann.
An den Seiten und an der Rückwand werde ich wie üblich aus Styrophor und Fliesenkleber eine Felsenlandschaft modellieren. Da die Teile aber demontabel sein sollen, habe ich an den Grenzflächen und am Boden Sperrholz angebracht, so dass an keiner Stelle Styrophorteile aufeinander treffen. Das war ziemlich schwierig, weil ich diese Sperrholzseiten auf Gehrung konstruieren musste. Und ich musste dabei auch die spätere Struktur der Wand mit berücksichtigen. Dafür braucht man eine Menge Vorstellungsvermögen - nicht einfach.
Die einzelnen Teile sind mit M6 Schrauben und Muttern verbunden (d.h. metrischen Schrauben). In der Mitte habe ich ein Negativ für eine Trennwand vorgesehen, das man auch herausnehmen kann. So kann man später zwei Terrarien daraus machen. Auf dem Boden befindet sich eine dünne Betonierplatte aus beschichtetem Sperrholz, was die Reinigung vereinfacht.
Anbei ein paar Bilder vom derzeitigen Stand:
2013-03-05 - Terrariumzimmer Gesamtansicht:
2013-03-01 - Terrarium Komplett:
2013-02-27 - Lüftung von innen:
2013-02-27 - Regelbare Lüftung von Aussen:
2013-02-27 - Beleuchtung Links:
2013-02-27 - Beleuchtung Rechts:
2013-02-27 - Terrarium Innenansicht Blick nach Osten:
2013-02-27 - Terrarium Innenansicht Blick nach Westen:
2013-02-27 - Terrarium Ansicht Rechts:
2013-02-27 - Terrarium Ansicht Mitte:
2013-02-27 - Terrarium Ansicht Links:
2013-02-27 - Terrarium Komplettansicht:
2013-02-17 - Terrarium mit montierten T5:
2013-02-09 - Terrarium montiert mit Front:
2013-02-06 - Terrarium Steueranlage:
2013-01-31 - Coloriertes Rückwandsegment 4:
2013-01-31 - Coloriertes Rückwandsegment 3:
2013-01-31 - Coloriertes Rückwandsegment 2:
2013-01-31 - Coloriertes Rückwandsegment 1:
2013-01-24 - Fliesenkleber fertig rechts:
2013-01-24 - Fliesenkleber fertig links:
2013-01-16 - Erste Schicht Fliesenkleber 2:
2013-01-16 - Erste Schicht Fliesenkleber 1:
2013-01-13 - Müll vom Rückwandbau:
2013-01-13 - Panorama alle Segemente zusammen 2:
2013-01-13 - Panorama alle Segemente zusammen 1:
2013-01-09 - Styrophorsegmente links und hinten links von rechts:
2013-01-09 - Styrophorsegmente links und hinten links von links:
2013-01-09 - Styrophorsegmente links und hinten links von vorn:
2013-01-03 - Wände arrangiert Rechts:
2013-01-03 - Wände arrangiert Links:
2013-01-03 - Wände arrangiert:
2013-01-02 - Gestell mit Bodenplatte:
2013-01-02 - Mitte mit Trennwandnegativ:
Update 2013-03-05:
Und hier noch eine GesamtansichtUpdate 2013-03-01:
Hier nochmal ein Bild vom kompletten Terrarium. Im Sensorita-Posting habe ich ausserdem noch ein Bild der Steuerung mitsamt Beschriftung und Legende eingestellt.Update 2013-02-27:
Done. Sand rein, Tiere rein. Anbei Fotos.Update 2013-02-17:
Die Todoliste wird kürzer und kürzer. Die Vorschaltgeräte für die T5 Röhren sind drauf und die Röhren sind auch moniert, samt Reflektoren. Eine Heidenarbeit, dieser Fiddelkram, furchtbar. Die T5 sind Narva Biovital 39 W. Klasse die Teile. Siehe Foto.Update 2013-02-09:
Endspurt ist angesagt. Heute habe ich die Terrariumsegmente endgültig zusammengebaut. Die Verkleidung ist ebenfalls fertig und montiert. Die muss noch lackiert werden, die Belüftungslamellen vorne fehlen noch (sind bestellt, Verstellbare) und die Beleuchtung+Sensoren müssen noch rein.Update 2013-02-06:
Heute habe ich meine Steuerung fertiggestellt. Eine Wahnsinnsarbeit. Aber alles funktioniert und das ist ja wohl sowas von cool, oder? Für die Steuerung gibt es noch einen eigenen Beitrag, siehe dort.Update 2013-01-31:
So, nach einer weiteren Woche haben wir die Rückwandsegemente fertig coloriert. Zunächst haben wir sie mit Elfenbein vollständig angemalt. In die Farbe haben wir Marmorfliesenkleber und Quarzsand gegeben. Anschliessend obendrauf die Färbung nach dieser Klasse Anleitung. Das Resultat kann man auf den 4 letzten Bildern bewundern. Sieht super echt aus.Update 2013-01-24:
Fliesenkleber wär soweit fertig. Heute hab ich nochmal zusammengebaut um zu schauen, obs noch alles passt. Die gute Nachricht: tut es, die Schlechte: es gibt Ritzen. Da muss ich mir noch was überlegen.Update 2013-01-16:
Die Dame des Hauses hat mit dem Fliesenkleber angefangen. Sieht gut aus. Siehe die beiden Bilder von heute.Update 2013-01-13:
Heute bin ich mit den beiden letzten Segmenten fertig geworden. Leider ist das Terrarium insgesamt so gross, dass ich die komplett zusammengesetzten Segmente selbst mit dem Weitwinkelobjektiv nicht auf ein Bild bekommen habe. Daher musste ich doch tatsächlich ein Panorama davon machen. Sogar zwei, um genau zu sein. Siehe die letzten beiden Bilder.Auf dem letzten Bild sieht man, wieviel Müll man bei so einer Rückwand produziert. Insgesamt bin ich auf 10 Müllsäcke mit Styrophorresten gekommen!
Update 2013-01-09:
So, die ersten beiden Segmente sind mit Styrophor und Bauschaum versehen und soweit fertig geschnitzt. Die Bohrungen für die Kabelkanäle und Einkerbungen für Pflanzen fehlen noch, die kommen erst rein, wenn alle Segmente fertig sind. Wie üblich noch ein paar Bilder der beiden fertigen Segmente.Update 2013-01-03:
Heute habe ich die Wände fertig gestellt und das Terrarium wieder demontiert. Ausserdem habe ich an den Wänden noch hier und da Sperrholz für die Emporen angebracht, um die Stabilität zu erhöhen. Siehe Bilder von heute.Neues Terrarium
Es ist mal wieder soweit: Terrariumneubau ist angesagt. Die Barties sind seit einer Woche in Winterruhe und ich habe angefangen, ein neues Terra zu bauen. Der Grund: das Alte ist zu klein (so schön es auch sein mag). Die Maße: 2.50 x 0.85 x 0.95 (BxHxT). Dieses Mal wird es demontierbar sein, die Rückwand werde ich aus GFK bauen, so dass man sie herausnehmen und im Freien mit dem Kärcher reinigen kann.
Und die Steuerung mache ich ebenfalls anders. Ich werde einen Steuerungskasten mit Hutschienenmontage brauen. Die Lampen werde ich mit einer fertigen Zeitschaltuhr von Theben steuern: TR 644 top2. Wurde mir von einem Freund empfohlen. Ist sehr zuverlässig, was für mich ein Top-Kriterium angesichts der Unzuverlässigkeit meiner Arduinolösung ist. Zum Aufzeichnen und Anzeigen von Sensordaten werde ich mir allerdings wohl wieder ein eigenes Gerät konstruieren, diesmal allerdings nicht mehr auf Arduinobasis (weil: siehe oben), sondern unter Verwendung des Terra-Systems von ACME, das ich in ein Hutschienen-Leergehäuse montieren möchte. Aber mal sehen, vielleicht finde ich auch eine fertige Lösung dafür.
Wiewie gestorben
Wir haben 3 Bartagamen: Sir William, ein Männchen. Luise (voller Name: Baroness Luise von Mainhausen zu Burg auf Fehmarn [ja wirklich!]), ein Weibchen. Und Wiewie, auch ein Weibchen. Wiewie lebte allein, weil sie sich mit Sir William nicht vertragen hat, und war eigentlich immer die robusteste und gesündeste von allen. Sie war auch keine der berüchtigten Farbzuchten, sondern ging eher in Richtung der ursprünglichen Wildform.
Gestern jedoch war ihr deutlich anzusehen, dass etwas nicht stimmt. Sie war deutlich entkräftet und kroch nur noch anstatt zu laufen. Sie hatte einen schwarzen Bart, was sie sonst nie hatte. Später atmete sie nur noch stossweise mit minutenlangen Pausen dazwischen, auch als Schnappatmung bekannt. Die Augen sind immer mehr eingefallen und sie reagierte im Grunde auf gar nichts mehr. Die Schnappatmung wurde immer schrecklicher, sie bäumte sich dabei jedesmal heftig auf. Furchtbarer Anblick.
Die sogleich eingeschaltete Tierärztin konnte ihr nicht mehr helfen, zumal Sonntag nachts. Nach ein paar Stunden Quälerei ist sie dann gestorben. Das schlimme ist, dass wir meinten, gerade bei Wiewie alles richtig gemacht zu haben. Es gab zwar einen (noch) unbestätigten Verdacht auf ein Ödem, aber ansonsten war sie topfit. Noch am Samstag zuvor hatte sie ganz normal gefressen. Wir haben sie heute zu Exomed geschickt zur pathologischen Untersuchung, denn in so einem Fall möchte man schon wissen, woran es lag.
Für die Tierärztin habe ich Wiewie gefilmt. Wie sich nun herausstellt, waren das die letzten Filmaufnahmen von unserer Kleinen:
Oft heisst es, dass Bartagamen bzw Reptilien im Allgemeinen, keine Indiviualität haben. Doch haben sie. Wiewie war recht zickig. Die Beifahrerin mochte sie nicht leiden, obwohl sie eigentlich ihr gehörte. Mich jedoch scheint sie gemocht zu haben. Während sie von der Beifahrerin kaum herausholen ließ, war das bei mir kein Problem, da war sie immer völlig entspannt. Sie saß am liebsten auf einem Vorsprung der Rückwand und hat grundsätzlich oben rechts auf der Rückwandkante geschlafen.
Rest in Peace meine Kleine.
Update 2012-11-10:
Wir haben jetzt das Sektionsergebnis von Exomed bekommen: Wiewie hatte einen angeborenen Herzfehler (Mißbildung) und ein Lungenödem. Das Ödem hat auf das Herz gedrückt. Durch den Herzfehler ist es zu einem LTerraduino Bug (power shutdown)
Ich habe ja immer noch meinen Bug nicht behoben, der Terraduino stirbt regelmäßig.
Rein zufällig, weil mich jemand danach gefragt hatte, habe ich mir mal den Stromverbrauch des von mir benutzten 8-Kanal-Solid-State-Relais angeschaut: 160mA. Der Ethernetshield verbraucht 150 mA. Und wenn man zu viel Strom am Arduino verbraucht, passiert das:
External power is limited by the on-board regulator's over current and over temperature automatic shutdown protection circuits. How much heat dissipation for the regulator is determined by the actual current being drawn and the voltage drop across the regulator (that is DC input voltage - 5.0 X current).[emphasized by me]
Und dann habe ich das hier gefunden:
ATMEL ATMEGA2560-1280-640(MEGA) Current Specifications:
Absolute Maximum ratings:
DC Current per I/O Pin .............. 40.0 mA
DC Current VCC and GND Pins......... 200.0 mA
This apparently is saying you get 800mA to play with as there are 4 Vcc and 4 Gnd pins
Also 200 mA PRO DC Current VCC Anschluss. Und ich habe an einem Anschluss hängen:
- den RTC Timer
- das 8-Kanal-Solid-State-Relais
- den Temperatursensor
- den Feuchtigkeitssensor
- sämtliche 8 LEDs
Das erklärt auch, warum der Controller am Aquarium mit nur 2 Lampen super funktioniert: die Relaiskarte verbraucht natürlich dann nur 40 mA anstatt der 140 mA wenn er am Terrarium hängt (ich verwende 7 Kanäle: 6 Lampen und der Trafo für den Lüfter). Dass das knapp werden muss, ist ja klar. Die Lösung ist auch klar: ich muss die Relaiskarte von einem anderen VCC+GND aus mit Strom versorgen, dann sollte alles passen.
Böse Falle!
Update 2012-09-29:
Wie sich herausgestellt hat, hat das auch nichts gebracht, er ist trotzdem ausgegangen. Inzwischen habe ich LThe 8-relay board shown here gives you a choice of powering the relay drive circuits from the same supply as Arduino, or isolating Arduino by removing the jumper over at the right. In that case you need to have some separate +5V supply connected to GND and the "JD-VCC" pin.Ich habe auch nochmal das Datenblatt konsultiert. Die Relaiskarte hat tatsächlich 3 Stromkreise: den Laststromkreis, an den man die 220V Verbraucher hängt, den Steuerstromkreis, mit dem man via Arduino die Relais schaltet und den Stromkreis für die Optokoppler. Letzterer wird per Default vom Arduino mitversorgt, was passiert, wenn der erwähnte Jumper auf VCC und VCC-JD steckt. Dieser Stromkreis verbrät selber nochmal 400 mA bei allen geschalteten Kanälen!
Da ich im Terraduino bereits einen 5V Trafo verbaut habe (eigentlich für den Betrieb des Lüfters), habe ich das jetzt umbauen können. Ich habe den Trafo-Input direkt auf den 220V Bus gelegt, der hat nun also immer Strom und das Output (5V und GND) auf den erwähnten 3-Pin-Steckplatz der Relaiskarte.
Tatsächlich ist es mit dieser Verkabelung nun so, dass die Relaiskarte bei Anschluss des Arduino Netzteils zwar in Betrieb geht, die roten Status-LEDs gehen an und beim Schalten eines einzelnen Relais hört man auch das typische Klickgeräusch. ABER: ohne 220V Stromversorgung geht die angeschlossene Lampe nicht an. Die Karte holt sich also keinen Strom für die Optokoppler vom Arduino. Erst wenn ich die 220V Versorgung auch anschliesse - und damit dem Trafo Strom gebe - funktioniert alles. Nun habe ich zwar keinen Lüfter mehr und mein komplettes Klimaregelungsfeature ist für den Arsch - aber zumindest sollte der Arduino jetzt ohne Murren durchlaufen. Ich teste trotzdem weiter am Aquarium, denn so recht trauen tue ich dem Zeug in zwischen nicht mehr wirklich. Mal sehen also...
Update 2012-11-18:
Inzwischen habe ich herausgefunden, dass das Problem zu sein scheint, dass die Ethernetlibrary, bzw der 5100 Chip mit Retries nicht klarkommt. Per Default macht er 3 Retries mit einem recht langen Timeoutwert. Wenn sich mein Internet verabschiedet, ist er eine geraume Zeit in diesem Loop gefangen. Und irgendwo dort scheint es einen Bug zu geben. Ich habe jetzt den Retry auf 1 gesetzt (also nur 1 Versuch, dann Ende) und den Timeout auf 500 ms. Dazu habe ich in LW5100.setRetransmissionCount(1); W5100.setRetransmissionTime(500);
Ich hatte vorher den Timeout auf 50 gehabt, das war aber zu kurz und er ist gar nicht erst rausgekommen. Immerhin hat das aber gezeigt, dass er anscheinend klaglos weiterläuft, sobald der Timeout zuschlägt. Auf 500 hab ich erst seit jetzt. Mal sehen, wie er sich damit macht...
Update 2012-10-23:
Hm, es wird immer spannender. Gestern abend hatte ich beschlossen, das RAM Reporting zu entfernen, weil der Speicherverbrauch sowieso immer konstant ist. Zwar habe ich eine stabile Funktion gefunden, siehe vorheriges Update, aber wirklich brauchen tue ich es nicht. Allerdings hatte ich dann das Problem, dass sich meine modifizierte Ethernetlibrary nicht mehr compilieren liess. Ich hatte keine Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen und bin daher wieder auf die originale Lib zurück gegangen. Und you know what? Um 22:23 ist es wieder abgestürzt. Obwohl der freie Speicher gar nicht mehr abgefragt wird. Anscheinend ist die Ethernetlibrary doch beteiligt. Ausserdem faszinierend ist, dass er auch - manchmal - abstürzt, wenn Django gerade "kaputt" ist. Konkret hatte ich im Reporting die Zeiten für Sonnenauf- und Untergang mit eingebaut und diverse Fehler im Pythoncode eingebaut. Zugriffe aufs Django gingen in der Zeit nicht (man bekam 503 Errors mit Stacktrace usw). Das scheint der Controller nicht zu vertragen. Wobei er das mit meiner modifizierten Ethernetlibrary vertragen hatte.Update 2012-10-21:
Es scheint, als ob ich dem Fehler auf die Schliche gekommen bin. Und zwar habe ich ja den Code so umgeschrieben, dass er die Daten zu meinem Server postet bzw sich von dort die geänderte Config abholt. Inzwischen habe ich sogar die Ethernet Library umgeschrieben, so dass sie feste globale Variablen verwendet, weil ich vermutete, dass beim dynamischen Allozieren Probleme auftreten. Manchmal lief das so ein paar Stunden durch, manchmal nur ein paar Minuten.Eben bin ich beim Debuggen mal auf die Idee gekommen, den Post-Intervall auf 3 Sekunden zu senken, damit der Fehler häufiger auftritt und ich nicht jedesmal so lange warten muss. Und tatsächlich ist er auf diese Weise immer recht schnell abgeraucht. Irgendwann hab ich mal in der seriellen Console den "m" Befehl eingegeben (dabei wird der gerade freie RAM ausgegeben). Prompt ist er gestorben. Das liess sich auch mehrmals reproduzieren. Das liess mich stutzig werden. Zwecks der Gaudi habe ich mal in der Funktion check_report(), die die URL zum Posten der Statusdaten erzeugt, den Aufruf zu freeMemory() auskommentiert. Und siehe da, er lief durch!
Und solang ich das nicht auch manuell in der Console aufgerufen habe, blieb es dabei. Ich hab mich also auf die Suche nach einer anderen Funktion gemacht, um den freien RAM herauszufinden. Bisher verwende ich ja L
Wenn er damit durchhält, fress ich echt einen Besen.
Ach ja, inzwischen verwende ich nicht mehr die Arduino IDE. Das Teil hat mich vielleicht genervt. Allein der Editor in dem Teil, was für ein Mist. Ich verwende jetzt ein L screen /dev/cu.usbmodem411 9600
(und mit CTRL-k wieder raus).
Die Django-App habe ich inzwischen auch soweit fertig, L Update 2012-10-10: Update 2012-10-04: Update 2012-10-03:
Was das andere Problem betrifft, ist noch ein spannendes Detail zu Tage getreten: er resettet sich NUR, wenn ich die GUI über den Firmenproxy via Internet aufrufe (ich habe die IP des Terraduinos auf meinem Router reingenattet und verwende dort Dyndns, so dass ich den Controller auch von Aussen ansprechen kann). Wenn ich die GUI aber vom LAN aus anspreche, passiert gar nichts. Und die Abschaltung erfolgt unmittelbar. In einem Test habe ich alles abkühlen lassen, unmittelbar, nachdem er oben war, die GUI aufgerufen und Zack! war er weg. Mit einer Überhitzung durch zu viel Strom kann es also nicht zusammenhängen. Langer Rede, kurzer Sinn: ich denke inzwischen, dass es sich um einen Hardwarefehler im Ethernetshield oder einen Bug in der Ethernet-Library (der womöglich einen Hardwarefehler auslöst, sic) handeln muss. An meiner Platine habe ich keinen Fehler gefunden, alle Verbindungen sind sauber, keine Kurzschlüsse, keine Spannungsspitzen, keine sonstigen Dinge, die irgendwie "komisch" wären.
Also ich werd ihn jetzt ein paar Wochen laufen lassen. Womöglich hat sich durch das Umstecken des Speaker-PINs das Problem bereits erledigt, dass er sich nach ein paar Tagen oder Wochen selber abschaltet. Vom Speaker abgesehen habe ich auch die PINs 15, 16, 18 und 19 umgezogen auf 29-33. Diese PINs sind auf dem Arduino mit TX1 oder RX2 beschriftet. Ob man die so einfach benutzen kann oder Kollisionen auslöst, wenn man es tut, habe ich zwar nicht herausfinden können. Ich hab sie aber trotzdem umgesteckt. Am Mega ist ja genug Platz.
Und falls das Problem doch noch auftaucht, werde ich mir überlegen, ob ich den Ethernetshield nicht durch einen WiFi-Shield|https://www.sparkfun.com/products/11287> ersetze.
Update 2012-10-02:
Also die getrennte Stromversorgung für die Optopkoppler der Relaiskarte hat nichts gebracht. Statt dessen ist es eigentlich noch schlimmer. Ich habe das Teil gestern auseinandergebaut und systematisch durchgemessen. Dabei habe ich zwei seltsame Dinge herausgefunden: ich habe 2 Stromversorgungen, die vom Arduino weggehen: eine geht auf meine Leiterplatine, von wo aus die LEDs, Schalter, Sensor, RTC usw versorgt werden und eine weitere geht zum Relais für die Steuerspannung. Wenn ich beide GND Kabel am Arduino abziehe, funktioniert immer noch alles. Eigentlich sollte gar nichts mehr gehen, weil überhaupt kein funktionierender Stromkreis mehr da ist. Das ist aber nicht so, alles geht. Gleichzeitig bin ich beim Fummeln an den Stecker vom Speaker gekommen, der sitzt etwas locker. Dabei ist das Gerät mehrfach aus- und angegangen. Wobei sich herausstellt, dass das exakt das beobachtete Verhalten ist: vorn sind alle LEDs aus und die Relais sind abgeschaltet, d.h. die Lampen sind aus. Innen jedoch sind die LEDs auf dem Arduino und dem Ethernetshield noch an und auf der Relaiskarte leuchten noch 4 der roten Kontrol-LEDs. So wie es also aussieht, war mein Bug nicht, dass der Controller wegen zu hohem Stromverbrauch ausgeht, sondern es war dieser "Wackler". Offenbar kriegt die Leiterkarte auch Strom wenn die beiden GNDs nicht angeschlossen sind und irgendwie muss das mit dem Speaker Anschluss zusammenhängen.Aber es wird noch wilder: nun hab ich den + vom Speaker (das heisst der Anschluss, den ich vom Arduino aus mit PWM ansteuere) mal umgesteckt von Pin 23 auf 37. Und nun wirds richtig spannend. Wenn ich jetzt die GNDs abziehe, verhält er sich wie erwartet - nichts geht. Wenn ich sie anschliesse, läuft alles. Und ich kann am Speaker-Stecker wackeln wie ich mag, da passiert gar nichts. ABER: sobald ich die GUI aufrufe (und also auf dem Ethernetshield Aktivität auslöse), geht er aus (und zwar wie oben beschrieben: Lampen aus, LEDs aussen aus, LEDs innen weiter an und keine Reaktion mehr am Ethernet).
Tja. Ich bin momentan etwas ratlos, aber so wie es aussieht, habe ich wohl auf meiner Leiterplatine irgendeinen Fehler. Oder einen Kurzen. Keine Ahnung. Ich bin ja auch nur Amateur. Ich werde also heute einen Schritt tiefer einsteigen und die Leiterplatte ausbauen und da jede einzelne Lötstelle durchmessen müssen. Ich weiss nicht mal, wie ich das machen soll. Die Messkontakte meines Multimeters sind viel zu grob für solchen Kleinkram. Ein echter Scheiss.
Update 2012-10-01:
Nein, die letzte Maßnahme hat die Situation verschlimmbessert. Der Controller ist innerhalb von 12 Stunden gleich zweimal ausgegangen (vorher nur einmal alle 1-2 Wochen). Da ist also irgenwas wirklich richtig faul. Mir wird also nichts übrigbleiben, als es nochmal zu zerlegen und jeden Kabelstrang durchzumessen um zu wissen, wo dem Arduino soviel Strom entzogen wird. Langsam wird es jedenfalls lästig.Update 2012-09-26:
So, ich hab heute den Controller zerlegt und nachgeschaut. Es war wie ich es mir dachte. Die Spannungsversorgung für die Peripherie hatte ich am 5V Pin des Ethernetshields angeschlossen. Somit hingen ALLE Komponenten einschliesslich des Ethernetshields an EINEM 5V Pin, der wie erwähnt ja nur 200 mA schafft. Nun habe ich die Spannungsversorgung der Relaiskarte abgezwickt und auf die extra 5V und GND Pins direkt auf dem Mega gesteckt (vor PIN 22 und nach PIN 54). Er läuft jetzt im Testbetrieb, alle Kanäle sind geschaltet. Mal sehen.Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit der Soldatenfliegen Zucht
Ich möchte nochmal meine Erfahrungen über die Soldatenfliegenzucht zusammenfassen, damit das alles mal beieinander steht. Die Zusammenstellung kann man sich als PDF herunterladen:
- Druckversion: soldatenfliege-lebensweise-zucht-erfahrungen.pdf (3.3 MB)
- Screenversion: soldatenfliege-lebensweise-zucht-erfahrungen.pdf (228 KB)
Aktuelle Revision des Dokuments ist 1.00. Ergänzungen oder Korrekturen schicken Sie mir bitte per Email.
2012-09-18 - Verbreitung Hermetia illucens :
Update 2012-09-23:
Den kompletten Text des Blogpostings habe ich nun entfernt und in ein PDF verpackt. Link im Posting. Eventuell poste ich den Text selbst auch nochmal als Blogposting, mal sehen.Update 2012-09-23:
Quellen: LL
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